Stimm-, • Sprech-, • Sprach-, • Schlucktherapie


Logopädie für Erwachsene

Die Sprache erwachsener Menschen kann durch chronisch neurologische Erkrankungen (z.B. Parkinson), Schlaganfall oder durch Schädelhirntraumata beeinträchtigt werden. Je nach Schweregrad der Schädigung sind die Auswirkungen auf die Sprache unterschiedlich stark.

Zu den häufigsten Folgeerscheinungen von Hirninfarkten zählt die Aphasie. Betroffene sind dann nicht oder nur eingeschränkt in der Lage, Begriffe richtig zu benennen (Wortfindungsstörungen). Auch das Bilden von Sätzen fällt schwer und erfolgt oft unvollständig. Durch therapeutische Intervention ist es möglich, die Sprachleistungen zu optimieren und die Kommunikationsstörungen zu lindern.

In anderen Fällen ist die Bewegungsfähigkeit der Sprechorgane reduziert und es kommt zu verwaschener, undeutlicher Aussprache. Dies wird als Dysarthrie bezeichnet. Durch Training der Artikulationsorgane und spezielle Sprechübungen kann die Sprachverständlichkeit wieder verbessert werden.

Schluckstörungen sind ein weiterer Therapiebereich der Logopädie. Sie können ebenfalls als Folgen eines Schlaganfalls oder einer neurologischen Erkrankung auftreten. Es kommt zu häufigem Verschlucken, das Abschlucken der Nahrung insgesamt ist meist erschwert. Auch hier lässt sich durch bestimmte Übungen der Schluckvorgang wieder optimieren. Gemeinsam mit den Angehörigen können Maßnahmen zur besseren Bewältigung der Nahrungsaufnahme getroffen werden.

Auch im Bereich der Stimme kann Logopädie wirksam werden. Stimmstörungen können zum Beispiel durch hohe Stimmbelastung im Alltag entstehen. Eine Beeinträchtigung der Stimme äußert sich durch rauhen und kratzigen Klang sowie eingeschränkte Kraft und Durchhaltefähigkeit.

Diese Symptome können auch nach verschiedenen operativen Eingriffen auftreten.
Im Rahmen einer logopädischen Therapie ist es möglich, die Stimmqualität wieder zu verbessern und die Stimme zu kräftigen.

Praxisraum der Praxis für Logopädie in Dresden Weißig Logopädie für Erwachsene
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